Medaillenregen unter neuer Führung

Am Sonntag, den 14.04.24 riefen die Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu den Offenen Drei-Länder-Masters-Meisterschaften auf.
Ausrichter in diesem Jahr war die Landeshauptstadt Dresden.
Mit 20 angereisten Sportlern haben die Wittenberger dabei den zweitgrößten Kader des Wettbewerbs gestellt, was auch in der Halle spürbar wurde.
Unter der
neuen sportlichen Führung Dennis Schemmel (21) und Stefan Böttcher (44) wurde insgesamt 59 mal Edelmetall an die Wittenberger vergeben.
Erfolgreichste Sportlerin war Tina Kehlitz (AK25) mit gleich drei Goldmedaillen (200m Lagen, 50m Rücken, 200m Rücken) und ein mal Silber.
Ähnlich erfolgreich zeigte sich auch Erika Wieder
(AK75) mit zwei ersten Plätzen (50m Rücken, 200m Freistil) und zwei zweiten Plätzen.
Master
Übungsleiter Dr. Reinhard Gall (AK80) konnte zwei neue Landesrekorde aufstellen.
Über 200m
Lagen verbesserte er den Rekord um eine Minute auf 3:51,00 und über 200m Freistil setzte er einen 20 Sekunden schnelleren Rekord in 3:25,46.
Beide Leistungen wurden mit derm
mitteldeutschen Meisterschaftstitel geehrt.
Stefan Böttcher (AK45) gewann zwei mal Gold und wurde zwei mal Zweitplatzierter.
Über die
200m Freistil schlug er in sehr starken 2:18,41 an.
Geschlagen geben musste sich Böttcher
seinem Teamkollegen Ivo Rudolph (AK45) über die 50m Schmetterling.
Dieser schlug in 31,09 eine
halbe Sekunde vorher an und konnte sich damit zum mitteldeutschen Meister krönen.
Außerdem
gewann Rudolph noch zwei mal Silber und zwei mal die Bronzemedaille.
Mariann Lehmann-Kolosvari (AK45) konnte mit den Wittenbergern ihre ersten Meisterschaftstitel über die 50m und 100m Brust feiern. Für den dritten Platz reichte es über 50m Rücken.
Birgit
Huth (AK55) kann sich nach ihrem ersten Wettkampf mit den Master direkt mitteldeutsche Meisterin über die 100m Freistil nennen.
Mitteldeutsche Meisterin wurde Alina Migas (AK25) über die 100m Schmetterling, Bronze gab es über 100m Brust.
Ebenfalls Gold und Bronze erschwamm Cornelia Ballas (AK50) über die kurzen
Brustdistanzen.
Christina Schubert (AK30) sichert sich zwei mal Silber über die Rückenstrecken
und einmal Bronze über die 50m Freistil in 34,69.
Bei ihrem Comeback bei den Master konnte sich Laura Barabas (AK30) über drei Bronzemedaillen freuen.
Gegen starke Konkurrenz musste sich Tom Migas (AK20) beweisen.
Dennoch reichte es
für drei dritte Plätze, unter anderem über 50m Freistil in schnellen 25,66. Vater Dirk Migas (AK50) gewann zudem Silber über die 200m Freistil und zwei weitere dritte Plätze.
Über zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen kann sich auch Lars Bornemann (AK25) freuen.
Ute
und Jürgen Halbenz (AK55, AK60) konnten zusammen insgesamt sechs mal aufs Treppchen springen.
Für je einmal Silber und Bronze reichte es für Luise Steinkopf (AK35) über 100m Brust
und 50m Rücken.
Highlight des Wettkampftages waren natürlich die Staffeln. Die Wittenberger stellten gleich 10
Stück und konnten sechs erste Plätze und vier zweite Plätze erschwimmen.
Gold gab es unter
anderem für die beiden 4x50m Freistil-Staffeln der Herren in der AK120+ (Ivo Rudolph, Dennis Schemmel, Dirk Migas, Tom Migas) und in der AK 200+ (Frank Jedlitschka, Reinhard Gall, Jürgen
Halbenz, Stefan Böttcher).
Hochspannung brachte die 4x50m Brust-Staffel der Damen.
Hier
konnten sich in der AK160+ Luise Steinkopf, Mariann Lehmann-Kolosvari, Cornelia Ballas und Alina Migas mit acht Hundertstel Vorsprung in 3:09,64 gegen die Konkurrentinnen aus Merseburg
durchsetzen.
Am Ende konnte jeder Sportler mit mindestens einer Medaille nach Hause fahren.
Teile der
Master-Gruppe fahren nun in das Trainingslager an der spanischen Mittelmeerküste, um sich auf die sportlichen Highlights im Sommer vorzubereiten.

 

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